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#68 Elsass Treffen - Einer bleibt hängen, Schneeketten auf Eis? IO Hawk Härtetest

Guten Morgen,

 

mitten in der Nacht wache ich von ganz leichtem Gewackel von Zottl auf. Was ist los? Ich schrecke richtig hoch…der erste Gedanke: da will jemand rein. Zudem höre ich ein ziemliches Geraschel von draußen. Da macht sich jemand an Dirks Fahrradträger zu schaffen, denke ich. Rollo bei mir an der Seite hoch, ich klopfe laut von innen an die Scheibe. Vielleicht vertreibt das die Eindringlinge….

 

Doch nein, wackeln und rascheln gehen unvermindert weiter. Verdammt!!

Bis zu diesem Zeitpunkt bin ich noch nicht richtig wach, erst als das Hirn bei so 80% Kapazität angelangt ist, realisiere ich: Wind! Das ist verdammt nochmal Wind der Zottl zum Wackeln bringt und die Plane von Dirks eBike malträtiert. Ja verdammte Axt!

 

WO kommt der Sturm her?! Zottl schüttelt sich wie blöd. Er macht und rauscht. Aber: vom hinteren Heki kommt kein Klappern mehr. Die hochkant eingeklebte Dichtung von Dometic macht einen top Job. Es zieht und klappert nicht. Alles richtig gemacht.

Dennoch hält mich Gewackel und Sturm etwas davon ab, wieder einzuschlafen. Ich drücke mir die Ohropax bis ins Hirn und hoffe auf Schlaf. Der stellt sich zwar wieder ein, aber sehr unruhig.  Gefühlt werde ich noch 20-mal wach.

Um 8 Uhr ist dann Schluss. Es stürmt noch immer wie verrückt. Raus aus den Federn, Blick vorne raus: immerhin blauer Himmel!

Ich kruschtel etwas in Zottl rum, verabrede mich mit Dirk zum Frühstück im Avanti und gegen 10 Uhr haben wir alles soweit fertig, dass wir on Tour gehen können. Er mit eBike, ich mit IO Hawk Exit-Cross Offroad eScooter. Die Frage: Harmoniert und funktioniert das?

 

Wir machen unsere Fahrzeuge fertig und fahren ab. Ich dreh am Gasgriff, Dirk triebelt und lässt den Motor mitarbeiten. Es geht natürlich gleich mal bergauf. Nicht steil, somit kein Problem für den eScooter. Später wird der Weg asphaltfrei, Waldweg, grobe Steine, Naturweg, usw. Es wechselt immer wieder. Der IO Hawk kommt damit klar. Erst als die Steigung gegen 15° geht bei sehr unebenem Untergrund, kommt er ein wenig an seine Grenze und wird sehr langsam. So, dass ich hier und da mal mit dem Fuß etwas Schwung geben muss. Aber nicht weiter schlimm, so wird mir auch etwas  warm.

 

Bei mittlerer Steigung läuft der Exit-Cross 15-17 km/h, bei ebener Strecke jagt der IO Hawk mit bis zu 20+x km/h über die Piste. Macht einen sau Spaß. Mein Gewicht: so um die 77 KG.

Und ich bin mir sicher: normale Nicht-Offroad eScooter hätten hier schon lange die Flügel gestreckt. Dirk und ich fahren aber mehr oder wenig zusammen die Strecke, mal lege ich etwas vor, wenn es steiler wird, überholt er mich. Aber im Grunde kommen wir gemeinsam auf einer Höhe von 1.100 m an. Läuft!

 

Oben genießen wird den Ausblick gen Süden und machen uns im Anschluss wieder an die Abfahrt. Auch da heisst es aufpassen, viele große Felssteine liegen im Weg. Aber alles geht gut. Wir kommen ohne jegliche Stürze oder Probleme wieder unten bei Zottl und Avanti an. Coole Tour, hat Spaß gemacht. Tour Strecke zwar nur so 6 km, aber für einen ersten Offroad Test ne gute Strecke.

 

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Zurück bei den Vans geht erstmal die Alarmanlage des Avanti los…was keine Sau kratzt. Außer Dirk vielleicht, der um seinen Van hüpft und versucht, ihn zur Ruhe zu bringen. Ich weiss schon, warum ich sowas nicht habe. Lieber einen bissigen Bären an Bord als eine Alarmanlage die dauernd Fehlalarme produziert. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Er würgt das Ganze schnell ab und schon ist wieder Ruhe…bis auf den Sturm. Schnell ins Warme, umziehen, eScooter ins Heck laden und Abfahrt. Wir haben vor, noch die Route des Crêtes zu befahren. Viel Schnee dürfte ja noch nicht liegen da oben. Wird hoffentlich gehen.

 

 

Doch irgendwie fühle ich, dass der Co-Pilot von dieser Idee nicht begeistert ist. Spürt er wieder was in seiner Nase oder seinem Hintern? Friedrich ist wie immer, also ignorieren wir den Co-Pilot mal, macht er ja mit mir auch immer wieder… Das wird sich aber als Fehler herausstellen....


Am Lac Blanc entlang fahren wir hoch zum Col du Calvaire und biegen dort in südlicher Richtung auf die Route des Crêtes. Doch keine 300 m später stehen wir schon wieder. Über Funk verständigen wir uns und es heisst: Kai, geh mal die Lage checken. Denn, die Sache ist verzwickt.

 

Die Straße vor der eigentlichen Straßensperre der Route des Crètes, ist völlig vereist. Ein Eispanzer. Dirk hat cleverer Weise direkt darauf angehalten und kommt jetzt nicht mehr weg. Muss rückwärts wieder auf den Asphalt rollen. Ich gehe zu Fuß über die Eisfläche und schaue das Schild an der Straßensperre an. Befahren verboten…bzw. auf eigene Gefahr. Na dann….

Und kaum lese ich das Schild kommt auch schon ein Auto aus der Richtung in die wir wollen. Na dann….

Ich laufe zurück zu Zottl, Motor an, etwas Schwung holen und dann erst über blankes Eis, dann über ne Ladung Schnee. Das ganze auf einer Länge von 150 m. Läuft. Meine Reifen krallen sich gut in den Schnee. Traktion+ gibt alles, wir kommen ohne Probleme rüber. Ich gebe Dirk per Funk grünes Licht und so fährt er los. Übers Eis mit Schwung, im Schnee hat er etwas Probleme. Die Traktion der All Terrain Reifen scheint den Winterreifen unterlegen. Sein Van zieht nach rechts und kämpft ein wenig. Aber er schafft es ohne größere Probleme.

Im Konvoi, ich führe, fahren wir weiter. Die Strecke eigentlich gut. Kein Schnee….ABER…eine Menge Eis. Die Fahrban zum Teil mit einem 1-2 cm dicken Eispanzer überzogen. Mit zwei freien Spuren auf denen die Reifen Asphalt und Gripp finden. Wenn es so bleibt, kommen wir durch.


Doch schon bald werden die Spuren schlechter, die Eispassagen länger, teils leicht bergauf. Wir müssen ziemlich aufpassen, vor allem in Kurven. Und nach einer weiteren Linkskurve sehe ich: Oh Mist, es wird steiler. Steigung vielleicht 5-7%. Und weiter oben am Berg seh ich eine Eisfläche…und die hat keine freie Fahrspur auf unserer Fahrbahnseite. Alles Eis. Oh Mist!

 

Ich gebe noch einen SOS Funkspruch durch an Dirk: gib Gas, hol Schwung, sonst wird das nix. Ich mache das Gleiche. Beschleunige und erreiche mit Schwung die Eisschicht. Der Puls geht schneller, doch Zottl hat genug Schwung und gute Winterreifen. Wir schaffen die Passage gut. Ich gebe Dirk per Funk durch: wird sind oben, geschafft!! Da ich davon ausgehe, dass Dirk auch hoch kommt, fahre ich langsam weiter….doch dann, per Funk die Info: Ich hänge!

 

 

Mein Gedanke: Fuck!

 

                 

 

Ich stoppe Zottl, drehe, fahr ein Stück zurück, und gehe die letzten 300 m zu Fuss zum Berg. Und da seh ich den Avanti schon. Fast hat er es geschafft, 20 m haben gefehlt. Doch er steht. Anfahren keine Chance, blankes Eis. Jeder Anfahrversuch bewirkt nur, dass der Avanti unkontrolliert ins Rückwärtsrutschen kommt. Weitere Versuche unter diesen Umständen könnten böse enden. Somit. Don’t move!

Aber was machen wir jetzt? Wir müssen den Van ja irgendwie bergen. Aber bei blankem Eis? Puh…. Dirk will den Avanti nicht verlassen, falls der Kasten ins rutschen kommt, will er eingreifen können. Verständlich. Also hängt alles an mir. 

 

Ich renne zurück zu Zottl. Hole eine Schaufel. Renne zurück zum Avanti. Versuche das Eis loszukratzen. Schwierig. Hart gefroren. Eine Spur können wir nicht ziehen. Erstmal gilt es, den Avanti zu sichern. So löse ich erstmal das Eis auf einer Fläche 30x30 cm hinter den Vorderreifen. SO kann der Van nicht wegrutschen. Bzw. wenn er weg rutscht, dann hat er 30x30 cm Gripp und bleibt stehen. Eine ziemliche Arbeit, am  vorderen linken Reifen kommt auch noch heißes Wasser aus des Avanti’s Außendusche zum Einsatz. So schaffe ich es, auf Asphalt zu stoßen, das Eis ist weg. Die Abrutschgefahr gebannt. Auch am rechten Vorderrad  wird so vorgegangen.

So rollt Dirk nun ganz vorsichtig mit den Vorderrädern in diesen eisfreien Bereich. Der Van steht gut. Rutsch nicht. Und jetzt?

 

Planlos fragt Dirk: Hast du Schneeketten?

Ich: ja, aber die passen doch nicht auf deine riesen All Terrain Latschen

Dirk: Doch, sind 16“ Felgen, Maße der Reifen sind wie die von Zottl

Ich: echt jetzt? Glaub ich nicht.

Dirk: doch, doch! Die passen!

Ich: hm… (nicht völlig überzeugt)….okay, ich hole meine Ketten.

 

Wieder renne ich zu Zottl. Kram die Ketten raus. Renne zurück. Sport hab ich für heute genug.

 

Zurück beim Avanti breite ich die Ketten aus und montiere ohne große Probleme und nur mit einer blutenden Wunde an der Hand, die Ketten. Auf der rechten Seite geht es noch schneller. Langsam bin ich Profi. Aber funktionieren die Ketten auch auf diesem fast blanken Eis? Wir sind beide skeptisch, hoffen aber das Beste. Ich checke nochmal beidseitig den Sitz der Ketten, dann stelle ich mich in sicherem Abstand neben den Avanti, zücke die Kamera und geb einen Daumen hoch an Dirk. Kann losgehen. Fahr an! Vorsichtig!

 

Und das macht er. Meine Befürchtung, die Ketten können sich verdrehen oder der Avanti nicht vom Fleck kommen, bewahrheiten sich……nicht. Der Avanti zieht vom Fleck, als stünde er nicht auf Eis. Ohne durchdrehen oder murren, er fährt einfach an. Ein wenig baff bin ich ja schon, aber hauptsächlich froh und erleichtert! Wir sind wieder frei. Puh….

Was ist nun die Lehre aus diesem Vorfall:

1.   Immer! Und zwar wirklich IMMER im Winter Ketten dabei haben wenn ihr in die Berge oder in hügeliges Gelände fahrt. Es kann immer mal eisig werden. Ohne Ketten braucht ihr einen Abschleppwagen oder müsst warten bis zum Frühling bis es wärmer wird. Ein Satz Ketten kostet 100-120 EUR. Das ist nix im Vergleich zu den Kosten beim Einsatz eines Abschleppwagens.

W  Wenn ihr euch also fragt, was ihr für Wintercamping benötigt: Schneeketten und ne Schaufel! Alles andere ist zweitrangig! 

2.   Splitt dabei zu haben ist auch kein Fehler, oder 10 kg Streusalz. Ist natürlich Gewicht und nimmt Platz weg, kann aber auch durchaus helfen. Dennoch: Ketten sind weiterhin ein Muss. 
Meine pewag Schneeketten 37151 servo suv RSV 80 Ketten sind eine volle Empfehlung. Leicht zu montieren, selbstspannend und super leicht zu entfernen. 

Ach, und was man noch lernen kann: ignoriere nie den Co-Piloten...ja, ja, ja...

 

Als uns Dirk dann oben ist und das Eis hinter sich lässt, lässt er mich freundlicherweise zu Zottl zurück laufen anstatt anzuhalten und mich mitzunehmen. Danke dafür! Bin hier ja auch noch kaum gelaufen. Aber ich verzeih ihm das, er war wohl genauso erleichtert wie ich, wenn nicht noch mehr, dass er sich aus der misslichen Lage hat befreien können. Da kann man den Schneekettenaufzieher schon mal am Berg vergessen.

 

Bei Zottl angekommen, tauschen wir ein paar Funksprüche aus und entscheiden, zurück zu fahren. Also den vereisten Hang wieder runter. Denn in die andere Richtung sieht es auch nicht besser aus.

Dirk lässt die Ketten drauf und dreht, ich steige in Zottl und fahre auf die Eisfläche zu. Runter ist nicht ganz so kritisch. Hier und da gibt es kleine eisfreie Asphalt Stellen auf dieser Fahrspur und im ersten Gang krieche ich ohne Rutschen über das Eis. Unten halte ich und warte auf Dirk. Auch der kommt mit Ketten ohne Probleme hinter mir an. Jetzt schnell die Ketten runter und weiter.

Während der ganzen Aktion kam übrigens kein einziges Auto vorbei. Zum Glück!

 

So fahren wir vorsichtig zurück zur Skistation Col du Calvaiere, queren die Schneepiste und das Eis und fahren weiter gen unserer nächsten Schlafstätte. Das sind noch 100 km. 2 h Fahrt liegen vor uns. Ohne weitere Zwischenfälle.

 

Ohne Stopp kommen wir gegen 15 Uhr am neuen Schlafplatz an. Doch die Anfahrt gibt kurz ein Rätsel auf. Google will uns einen grasigen Pfad hochjagen. Das kann ja jetzt wohl nicht Googles Ernst sein, oder? Den Blinker stelle ich ab und murmel ins Funkgerät: Dirk, ich hoffe, da kommt noch eine andere Hochfahrt in ein paar hundert Metern. Ich meine, dass so auf Google Maps gesehen zu haben.

So zottl ich noch ein paar Meter weiter und siehe da, ich hatte Recht. Es geht rechts aber erst eine Straße und von dieser dann der Weg hoch zum Schlafplatz ab. Super! Der Weg sieht gut fahrbar aus. Also, hoch da.

Auf halber Strecke bekommen wir Schotter unter die Puschen, aber alles locker fahrbar. Und so stehen wir keine 2 Minuten später oben auf dem Parkplatz. Und wir sind nicht alleine. Drei Vans stehen dort schon…aber die gehören zu unserem Treffen. Denn wir sind ja so ca. 7 Fahrzeuge heute. Der Platz sieht auch größer aus als auf Google Maps, was’n Glück. Da werden wir alle hinpassen wenn wir etwas zusammenrücken. Kuschelcamping unter Freunden also. Aber mit Freunden macht man das ja gerne.

 

Wir parken, steigen aus, begrüßen die bereits angekommenen, trinken ein Bierchen…äh…nee, Moment, erst gab es Kaffee und Süßstückchen, dann Bier. Im Anschluss entfachen wir ein Feuer auf der Grillstelle. Wobei es teilweise mehr nach Rauchzeichen als nach Feuer aussieht. Wir kriegen es aber zum Laufen und haben bald ein Höllenfeuer vor der Hütte. Nach und nach treffen immer mehr Fahrzeuge ein. Alle finden den Spot ohne Probleme und die Stimmung ist super. Auch die zwei Hunde die mit am Start sind, Bobby und Gibbs, sind super süß und harmonieren prima mit allen.

Natürlich bekommt die Truppe auch irgendwann Hunger und so packt HW den Grill aus und irgendjemand legt lecker Fleisch und Würstchen drauf. Dazu haben einige Salate dabei. Ich bin völlig platt von diesem essenstechnischen ziemlich  unorganisierten Treffen. Ich war gar nicht auf Grill vorbereitet und hab nix grillbares dabei.

 

Aber, es hat auch für mich noch was übrig. Ich esse ja auch nie viel…… Danke schön an die lieben Fütterer die mich nicht haben verhungern lassen! Im Gegenzug verwende ich natürlich gerne mein Holz um eine angenehme Temperatur rund um das Lagerfeuer zu bekommen und alle packen mit an, wenn es darum geht, „Bäume zu fällen“. Ein wunderbar entspannter und lustiger Abend mit sehr netten Menschen und Tieren.

Hätte mir sowas noch vor 2 Jahren, als ich mit all dem anfing, niemals träumen lassen. Aber dennoch ist es wahr geworden, dank euch allen: Nicole, Manu & Markus mit Bobby, Anke & HW, Sonja & Dirk, Max mit Gibbs und Joachim!

Und so vergeht der Abend, die Getränke werden weniger, der Glühwein schmeckt fantastisch, das Bier ist kühl, die 13 Apostel sind Geschmacksache. Irgendwann gegen späteren Abend, holt mich dann auch das schlechte Wetter ein, es gibt immer mal ein wenig Regen. Darüber wunderst sich niemand groß, wussten sie doch, dass ich am Treffen teilnehme. Tja Leute, tut mir ja echt Leid, aber es ist wie es ist. Ich reise selten ohne meine Regenwolke!

 

Der Abend geht feucht fröhlich weiter, aber alles in gesitteten Bahnen und irgendwann gegen Mitternacht beenden wir die Veranstaltung für heute und wir begeben uns in unsere mobilen Häuser. Morgen geht’s weiter….

 

Wünsche eine gute Nacht und viele Grüsse
Kai

 

GPS Koordinaten:
Lac Noir: 48.112568, 7.099976

Platz am Abend: 48.515861, 7.170372

Meine Schneeketten: 

pewag Schneeketten 37151 servo suv RSV 80



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Kommentare: 2
  • #1

    Fee (Samstag, 21 Dezember 2019 13:58)

    Hallo Kai,

    danke, dass du uns auf diesem Weg noch einmal etwas näher von Dirks Miesere berichtest. Im Video dachte ich mir schon "Nein, das ist doch spannend! Weiter filmen!". Aber klar, in so einer Situation ist filmen definitiv zweitrangig. Erstmal den Dirk und den Kasten bergen. Mega gut, dass einer von euch Ketten dabei hatte. Wenn es bei uns soweit ist, werden wir sicherlich - auch dank diesem Video - an Ketten denken. Also: Vielen Dank! :)

    Hab schöne Festtage und eine schöne Tour!

    Liebe Grüße
    Fee

  • #2

    Kai (Montag, 06 Januar 2020 15:39)

    Hallo Fee,
    lieben Dank für Deinen Kommentar. Freut mich sehr!
    Wir hätten eine dritte Person brauchen können bei dem Vorfall. Da ich ja unter dem Auto lag und die Ketten montierte, Dirk das Auto innen sicherte, war keine Hand mehr frei für eine Kamera und auch nicht die Zeit dafür. Wir wollten den Van so schnell wie möglich wieder flott und weg vom Fleck bekommen.
    Falls sowas nochmal vorkommt, werd ich mir einfach eine DJI Osmo Action auf den Kopf binden und laufen lassen. Im Nachhinein hab ich mich nämlich auch geärgert, dass es keine Aufnahmen gab. Tja, bin halt auch noch am Lernen :). Aber immerhin hatte ich schon gelernt, das Ketten im Winter ein MUSS sind. :)
    Liebe Grüsse
    Kai