#339 -30°C, Oulanka National Park, Affenkälte & Schneesturm

Freitag, 04.02.2022, vom Oulanka National Park nach Salla mit Pampa Abstecher, minus 30°C

 

 

Schönen guten Morgen,

 

nachdem wir gestern bei 18 Grad minus ins Bett sind, also ich spreche von der Außentemperatur, erwache ich heute und frage mich: wie sieht es wohl draußen aus? Ich rechne mit Wolken und oder Hochnebel.
Doch bevor ich das Wetter draußen checke, schnappe ich mein Handy und gehe online. 

 

Mein erste Blick gilt den Temperaturen in Zottl. Hab ja überall Temperatur Sensoren verbaut. Wie schaut’s aus?


Als ich auf die Außentemperatur blicke, stockt mir schier der Atem.

Alter, Co-Pilot…ich fass es nicht! Was ist über Nacht passiert! Oh man….der nächste Gedanke: springt Zottel noch an? Wir stehen hier am Arsch der Welt, irgendwie 7 km vor der russischen Grenze im Wald. Klar, ein paar Häuser gibts auch hier noch…dennoch…verdammt!

Aber was sehen meine Augen eigentlich? Nun, auf der App grinsen mich breite -25,5°C an. Vielleicht versteht ihr nun, warum ich etwas schockiert bin. Selbst der Co-Pilot scheint große Augen zu machen. Junge, Junge, das kommt jetzt überraschend. Gerechnet hatte ich mit max. -20°C. Wahnsinn!

Blick raus: aha…keine Wolken, das erklärt die Affenkälte.

 

Also mal aufstehen, Heizung aber vorher per Truma App etwas höher stellen. Warten…dann aufstehen. Mein erste Test gilt dem Frischwasser, Zähneputzen…kommt noch Wasser? Wow…ja, krass! Wasser läuft.
Temperatur an der Batterie….ups, minus 2 Grad. Nicht gut, zum Laden muss die Plusgrade haben. So verlängere ich den Heizungsauslass im Gang mit einem Truma Heizungsrohr und biege dieses so, dass es von hinten Warmluft gen Untersitzbatterie führt. Gut, das sollte Wärme geben. 

 

Jetzt aber schnell mal checken, ob Zottl anspringt. Schlüssel von seiner www.styyl.de Schlüsselhalterung am Bett holen und ab ins Zündschloss damit. Zündung an….Zottl zeigt sogar -28°C an. Oh je, hoffentlich springt der jetzt an!


Vorglühen….und dann, hilft ja nix, Zündschlüssel drehen. Gang vorher natürlich raus! Zottl röchelt und jault, aber springt auch nach 6-7 Sekunden nicht an. Ich breche den Versuch ab und stelle die Zündung wieder komplett aus. Fuck! Verzockt! Was mache ich jetzt? Stehe hier im Irgendwo und der wichtigste Part unserer Reise springt nicht an. Okay, es ist noch früh, gerade mal halb neun, aber eigentlich ist Zottl doch kein Langschläfer…hm…

 




Gut, hilft ja nix, müssen Co-Pilot und Friedrich nachher schieben. Da werden sie Spaß haben. Oder…hm…ich versuche noch einen Startversuch.

 

Spannung der Batterie ist okay, also los: Wieder glühe ich vor, starte dann…und…Zottl röchelt kurz und springt tatsächlich an. Grenzenlose Erleichterung bei mir! Uff…knapp an der Katastrophe vorbei geschrammt. 

Meine Überlegung war ja, bei Temperaturen ab -25°C Zottl's Motor durchlaufen zu lassen nachts. Doch diese Nacht kam so überraschend kalt daher, dass ich gar nicht darauf reagieren konnte. 

 

Von meinen Mitreisenden Pappkameraden meine ich Jubel zu vernehmen. Oder sind das nur die etwas komischen Geräusche die Zottl macht. Sein Motor brauch ne Minute bis die Drehzahl auf normales Niveau absinkt. Die erste Minute läuft er mit deutlich über 1000 U/min. Aber danach….läuft alles top! Ich lasse den Motor laufen. 

 

Zudem öffne ich in der Dinette die Heizungsauslässe. Etwas wärmer wäre schön! Wie sich herausstellen wird, ein strategischer Fehler….

Jetzt aber anziehen und vor die Tür. Erwartet hab ich nen Kälteschock, immerhin komme ich aus plus 20 Grad in -28°C. Doch es geht, es verschlägt mir nicht den Atem. Einzig meine feinen Haare in der Nase registrieren die Kälte und fühlen sich komisch an. Auch am Bart spüre ich es irgendwie. Aber die Luft ist toll, am Horizont scheint irgendwann in der nächsten Stunde die Sonne aufzugehen und wir sind hier in der Wildnis. Großer Platz, gut geräumt, eine Mulde steht hier, stellt sich raus, ist ein Abfallcontainer. Praktisch…werf ich meinen Scheiss gleich mit rein! Zu riechen ist nichts, alles tiefgefroren.

 

                 

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Wenig später verlassen wir unseren Schlafplatz und fahren zurück gen Oulanka Nationalpark Parkplatz, Ein wenig wollen wir uns den Park noch anschauen, auch

wenn das wohl ne verdammt kalte Nummer wird. 

 

Auf der Strecke dann das Unfassbare: Temperatur Anzeige zeigt -30°C an. Ich stoppe, ohne darauf zu achten, wo ich gerade bin. Sehe nur, rund um mich keine anderen Verkehrsteilnehmer. So stehe ich mitten auf der Straße und mache schnell eine Foto der Temperaturanzeige und ein Video für die Insta Story. Als alles im Kasten ist….weiter.

 

Äh…ja…oder auch nicht! Wir stehen nur ganz leicht an einem flachen Hügel. Aber keine Chance anzufahren. Der linke Vorderreifen steht auf mehr oder weniger Eis und findet keinen Grip. Oh man….

 

Alle Versuche noch so vorsichtig anzufahren, scheitern. Ich muss 30 m zurück rollen, in die Ebene und dann mit Schwung dieses Mini-Hügeli hoch. Steigung vielleicht 2-3%. Hier wären Spikes jetzt sicherlich hilfreich gewesen. Sonst geht aber alles gut ohne bisher.

 

Wir rollen vorsichtig den Steilen Hang runter, sicher 10% Gefälle, den wir gestern hoch gejagt waren und erreichen sicher den in einer Senke liegenden Parkplatz des Nationalparks. Dort parken und erstmal ankommen.

 

Kurz Insta posten und ne Story bauen. Verblüffend, wie gut hier überall der Internetempfang ist! Überall hatte ich mit Telia Netz! Konnte surfen, posten, Videos hochladen. Ich habe schon über 110 GB verballert seit 21. Januar. Wahnsinn! Keine Drosselung der Geschwindigkeit, nix. Finnland, Telia, geilstes Netz, geilster Anbieter! Absolute Empfehlung!

 

Und nun heisste es, warm anziehen, GoPro und Canon schnappen, Rucksack mit Wasser und Erdnüssen und los. Nur noch minus 23°C. Wird wärmer!

 

Hier am Parkplatz sehe ich auch gleich Kompost WCs. Da kann ich nachher noch BioToi Urin entleeren, super! Am Hauptgebäude, das offen und besetzt ist, laufe ich vorbei, direkt in den Park. Keine Maske dabei, kann also nicht rein und bin zu faul jetzt umzudrehen und die Maske zu holen. Das gibt nur wieder einen Anschiss von Friedrich weil er meint, ich würde sie überwachen und nachschauen kommen, ob sie schon über die Biervorräte hergefallen sind.

 

Also, rein in den Wald. Schmaler Waldpfad der sich entlang eines Flusses schlängelt. Immer wieder Informations- und Hinweistafeln, viele Fishing verboten Schilder. Schön zu laufen, teils immer mal ne kurze Steigung, ziemlich rutschig. Doch meine Wanderschuhe haben eine top Sole und halten mich auf den Beinen. Auch die GoPro Hero 10 macht anfangs ihren Job gut.

Wir treffen auf Stromschnellen, gefrorenen Fluss, Brücken, viele Bäume, Stromschnellen. Ein herrlicher Park. Absolute Empfehlung. Hier kann man so richtig schön Erlebnis-Wandern. Die Trails sind so 5-7 km, genau richtig für ne entspannte Tagestour. Wobei ich bei der Kälte nicht vorhabe, so lange zu laufen. Ich halte mich auf dem gelben, neuen Trail, entlang des Flusses. 

 

Doch schon bald fängt meine GoPro an zu spinnen. Springt nicht an, schaltet sich aus weil sie bei 49% Akkustand sagt, der Akku ist leer, ich muss sie abschalten. Das macht sie mehrfach, ruiniert somit meine Aufnahmen. Dann wird ihr auch noch kalt, Kältewarnung, und das Display springt nicht mehr an. 

Das ist der Moment, wo ich explodiere! Was für eine beschissene Kamera ist das! 400 verdammte CHF für eine ACTION und OUTDOOR Kamera und die kackt bei etwas Minustemperaturen ab und meint, bei 49% ist ihr verdammter Akku leer! Was für ein beschissenes Produkt ist das, dass GoPro hier in China zusammenzimmert! Was für ein Dreck! Unbrauchbar! Absoluter Mist! Bullshit! 

 

Am liebsten hätte ich die verdammte scheiss Kamera direkt in die Stromschnellen geschleudert. Doch im Nationalpark darf man das nicht. Am Anfang des Parks steht ein Schild:


DEN MÜLL DEN SIE MIT IN DEN PARK NEHMEN, MÜSSEN SIE AUCH WIEDER MIT HINAUS NEHMEN!

 

Und diese GoPro Hero 10 Action Cam ist dezenter SONDERMÜLL!

 

Man war und bin ich stinksauer über dieses Mistding! Dabei hatte ich gestern extra noch die neueste Software draufgespielt, weil sie immer wieder spinnt. Anspringen ist häufig nämlich auch Glücksache!


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Frustriert stecke ich das Mistding (ich nenne sie ab jetzt nur noch so) in meinen Rucksack und hole meine Canon raus. Die hat ja nur Probleme bei Hitze! Kälte verträgt sie bisher gut.

 

So, aber jetzt haben wir den Scheiss. Durch die ganze Mistding-Kacke hab ich eiskalte Hände. Denn natürlich hab ich ohne Handschuhe auf dem Mistding rumgedrückt. Ich laufe also mit schmerzenden Händen weiter und wünschte, ich hätte beheizbare Handschuhe.

 

So trabe ich noch 500 m, erkunde den Pfad und seine Abzweigungen, komme an eine Brücke und danach an einen super steilen und vereisten Anstieg….Endstation. Ich entscheide, aufgrund von Weg und eiskalten Händen, umzukehren. War schön, aber in Zottl ist es warm!

 

Die Hände bekomme ich auf dem Rückweg zum Glück wieder warm, und so stehe ich ne halbe Stunde später wieder bei Zottl. Aber natürlich haut es mich an einem starken Gefälle noch schön auf den Arsch. Eisplatte übersehen. Nur gut, hatte ich mein Hand gerade zufällig am Geländer und konnte den Sturz noch etwas abfangen.

 

Bei Zottl angekommen, sehe ich aus wie ein Yeti. Der Bart komplett weiss und eingefroren. Nix wie rein in die warme Stube und aufwärmen. Hunger…Sandwich Toaster anwerfen…essen…

 

Ne Stunde später, es ist schon wieder12:30 Uhr, fahre ich ab. Und stehe gleich vor der nächsten Prüfung. Wir sind hier in einer Senke, und müssen nun eine 11% Steigung hoch. Schwung nehmen ist so ne Sache, 90° Kurve erwartet uns auf halber Höhe. Dennoch nehme ich gut Schwung, komme bis zur Kurve gut, nehme Gas weg, fahre mittig durch die Kurve in der Hoffnung, das von oben keiner kommt, gebe in der Kurve wieder Gas und so ziehen wir ohne Traktion zu verlieren den Berg hoch. Wow! Wenn man mal rollt, rollt man. Aber hier stehen bleiben, wäre fatal gewesen!

 

Wir fahren die 8693 zurück bis zur 950 und folgen dieser in Richtung Salla.

 

Auf halbem Weg kommt ein Parkplatz, ich stoppe. Will noch duschen. Doch, oh böse Überraschung…es kommt kein Wasser. Nirgendwo! Mir schwant böses…Leitung eingefroren! Oh nein!!!!! Wie soll ich die jetzt wieder frei bekommen. Das ist ja schier aussichtslos! Verdammt! Draußen noch immer -20°C.

 

Ich schaue auf den Temperaturverlauf meines Sensors den ich oberhalb am Wassertank angebracht habe. Hier sank die Temperatur während ich wandern war auf nur noch plus 6°C. Zu wenig…mein Fehler. Ich hätte die Heizungsauslässe in der Dinette wieder schließen sollen um sicherzustellen, dass genug Warmluft hinten ankommt. In der Dinette kann ich trotzdem 20°C halten. Die Heizung unter der Dinettebank strahl scheinbar gut Wärme ab und der Auslass im Gang ist ja auch offen. 

 

Mein Fehler also, und das bei diesen Temperaturen. Mist. Gut, da hilft jetzt wohl nur noch eins:

Truma auf 30°C Grad stelle.

Alle Auslässe schliesse, also Bad, Dinette, Gang vorne, Gang hinten. Alle Hitze in den Keller und Richtung Wassertank. Lüftung auf HIGH. Und dann hoffen….

 

Die Heizung rennt wie bescheuert. An meinen Temperatur Sensoren sehe ich, wie die Temperatur im Heck ansteigt. Im Keller irgendwann knapp 45°C und am Wassertank komme ich von 8°C auf 20°C. Immer wieder versuche ich, ob Wasser kommt. Nix! Ich gehe mich rasieren (trocken), checke wieder, nix. Starte das MacBook, schneide etwas Video….nix…schneide weiter…nix…

 

Dann endlich, erneuter Versuch am Wasserhahn…es tröpfelt etwas…weiter warten…und dann…nach sicher 45 Minuten Heizen wie blöd…läuft das Wasser wieder. YESSSSSS!!!! Ein zweites mal bin ich an diesem Tag unendlich erleichtert!!! Verdammte Axt, ich Genie! Hab es hinbekommen, wir haben wieder Wasser!!!!

Co-Pilot und Friedrich verstehen die Aufregung um Wasser nicht so richtig. Was sollen sie mit Wasser?

 

Somit, eine gepflegte Dusche, Grauwassertank…tja…den kann man unmöglich schließen bei diesen Temperaturen. Das führt nur zu einem riesen Eisklumpen im Tank der nie wieder auftaut. Ich nutze biologisch abbaubares Duschgel von Nature Wash. Das muss es tun. Das Wasser versickert also im Boden.

 

Nach der Dusche fahren wir weiter gen Salla. Mittlerweile Dunkel, 16 Uhr, einsetzender Schneefall und Wind. Die angekündigte Schneefront kommt aus Westen.

 

30 km vor Salla sehe ich ein Schild….da steht irgendwas mit Canyon…hm…Sightseeing Spot im Nationalpark. Ich halte an einer Bushaltestelle, google kurz…interessant, drehe, fahre zurück und biege in eine gepflügte Nebenstraße ab. 11 km Schneepiste.

 

Die Strecke teils übel mit Querrillen versehen, hier und da noch eine Einfahrt zu Häuser, sonst nur Dunkelheit und meine Scheinwerfer. Zweimal abbiegen noch, die Straße wird jeweils schmaler und mieser und nach 10 km Gewürge…hört Plötzlich der gepflügte Weg auf. Das wars…es führen zwar Spuren weiter, aber unfahrbar. Keine Chance! Verdammt! 

 

Ich rolle rückwärts…da war doch links gerade noch eine Abzweigung. Ein noch schmalerer Weg, Zottl passt gerade so durch, gepflügt….na dann…ich rolle an. Ist das wirklich eine gute Idee? Hier am Ende von allem, bei ungewissem Weg….diese Richtung einzuschlagen! Aber ich will es wissen und hoffe einfach mal, der Weg trägt uns und lässt mich nicht im Schnee versinken. 


Überraschend gut fahren wir die ersten Meter, dabei bekomme ich nicht mal mit, dass es bergab geht. Was ich dann aber sehe: auf der anderen Seite geht es ordentlich berghoch mit leichter Linksbiegung. Auf einer Strecke von 200 m. Das auf einem schmalen Weg, der nicht übermäßig gut geräumt ist…oh man…hoffentlich rutschen wir nicht von der Piste. Ich gebe Gas!

 

Doch das Glück ist bei uns, wir kommen hoch, rutschen nicht ab und treffen hier tatsächlich auf einen kleinen geräumten Platz. Der Weg führt sogar noch tiefer in den Wald.
Doch so langsam setzt bei mir die Vernunft ein…ich checke nochmal die Wetterapp, starker Schneefall und Wind…hm…hier wo ich jetzt bin, fährt kein regulärer Schneepflug mehr, das sind Holzwege. Bei viel Neuschnee, schneie ich hier evtl. ein, dazu Wind…Schneeverwehungen…

Mein Blick fällt auf den Dieseltank: zwischen 1/4 und 1/2 voll. Nicht so prickelnd um hier 2 oder 3 Tage im Notall auszuharren. 

 

Die Entscheidung fällt im Team: drei Stimmen sind dafür, dass der Spot cool ist, aber der Zeitpunkt mist! Bei stabilem Wetter wären wir geblieben, so aber drehe ich Zottl und tucker zurück bis wir wieder die 950 treffen. Schade…aber so gehts halt manchmal. Die Vernunft siegt!

 

Die restlichen Kilometer fahren wir schweigend weiter…naja…so wie immer halt. Das Wetter wird mieser, der Schneefall stärker. Am Ende fährt noch ein LKW 10 Km vor uns, der Schnee aufwirbelt wie blöd, so dass wir kaum noch rausschauen können. Zudem gefriert das Wasser auf der Frontscheibe. Immerhin..nur noch minus 12 Grad. Deutlich wärmer.

Wir schaffen es aber nach Salla, der scheinbar kältesten Stadt Finnlands. Stoppen bei der ABC Tankstelle, füllen den Tank für 1,88 EUR/Liter und danach gehe ich noch kurz Einkaufen.

 

Im Anschluss suchen wir unseren bei P4N gefunden Schlafplatz auf, der aber Mist ist und /oder nicht geräumt. Somit suche ich mir einen eigenen Parkplatz, nahe der 950. Ein Rastplatz.

Dort stoppen wir, ich koche schnell etwas, telefoniere mit Dirk und haue mir danach Hühnchen Curry mit Reis rein. Danach, standesgemäß und draußen gelagert, Mars Eis. Lecker! Schön aufs Vanlett gelegt, bleibt es kalt. Draußen aber nun ein veritabler Schneesturm. Sturmböen schütteln Zottl, es schneit… Ein Wetter um drin zu bleiben. 

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Doch um 22 Uhr entscheide ich, ich bleibe nicht hier: dauernd fahren Autos über den Parkplatz an Zottl vorbei, zum Teil immer die Gleichen. Das wird mir irgendwann zu blöd und ich fahre zurück in die Stadt. 3 km bei Schneesturm. Geil!!!

 

Dort angekommen stelle ich mich auf den leeren Parkplatz des Supermarktes. Motor aus. Laptop an. Schneiden!
Doch auch hier kommen immer wieder die gleichen Autos vorbei, versuchen mehr schlecht als recht über den Parkplatz zu driften. Amateure!
Um 2 Uhr geh ich nochmal kurz vor die Tür für ein paar Aufnahme, dann ins Bett. Ohrenstöpsel rein und weg bin ich.

 

Was für ein Tag…was wohl morgen auf uns zu kommt.

Viele Grüsse von uns aus Salla

Kai und Team



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Kommentare: 3
  • #1

    Gabi Minor (Mittwoch, 02 März 2022 18:42)

    Bitte nicht mit dem Bloggen aufhören - obwohl es bestimmt ein Heidengeschäft ist. Ich feiere die Bloggs. Danke für die gute Unterhaltung.

  • #2

    Ursel Lange (Mittwoch, 02 März 2022 21:39)

    Moin Kai, ich lese mit Begeisterung deinen Blog, gucke jeden Blog die Route auf Google maps an. Great experience, wird abgespeichert für unsere Tour im Juni. 1000 Dank für diese tollen Eindrücke. Yuma mit der kleinen Bärenrunde, dann dein Spot, und vielleicht finden wir im Sommer den Canyon. Sieht auf der Homepage schon spektakulär aus. Aber ich werde das viele Weiß suchen. ;-) Ganz besonders herzliche Grüße Ursel

  • #3

    Haui (Donnerstag, 03 März 2022 08:34)

    Obwohl ich ja vorher schon das Video gesehen hatte, ist es immer wieder super, deinem Blog zu lesen.
    Ich liebe es!
    Bitte weiter so.