Guten Morgen,
entspanntes Erwachen aus einem guten Schlaf auf meinem Knautschi Kissen. Wir haben uns schon richtig gut angefreundet und ich möchte es nicht mehr her geben. Kopf und Nacken fühlen sich sehr wohl
drauf und verlangen nach einem zweiten....für zu Hause...
Was die immer alle wollen....da muss ich wohl wieder Friedrich Budget aus der Tasche leiern... Ich seh schon die endlose Diskussion und am Ende will der Co-Pilot für seine riesen Rübe auch eines....man...
Naja, draußen schon hell aber ruhig. Nicht überraschend, stehen wir hier doch so ziemlich am Ende des Dorfes. Niemand stört uns, keiner klopft, wir stehen völlig unbehelligt hier rum. Und wer
hier gerne ein festes Haus erwerben möchte, gerade uns gegenüber steht eines zum Verkauf. Hinter uns fließt ein Bach und über den Bach drüber liegt das kleine Dorf Rossa am seichten
Hang.
All das wird registriert und anschließend schnappe ich mein Handy und füttere Social Media, stehe auf und mach mir Frühstück. Das Wetter, gar nicht mal so schlecht. Ein paar blaue Lücken spotte
ich am Himmel und trocken ist es. Temperatur bei angenehmen 0 Grad. Das schreit ja fast nach Outdoor Aktivität.
So ziehe ich mich nach dem Frühstück etwas wärmer an, hole den eSocooter aus Zottl's Keller hervor und starte den Motor. Mal schauen wie weit wir noch hinter ins Tal kommen. Gefahren bin ich dort
ja schonmal mit Zottl bis Valbella...aber wie sieht es im Winter dort aus?
Voller Elan packe ich Equipment, eScooter und Helm und jage los. Die ersten Meter sehen gut aus, der Weg ist schwarz geräumt. Ich hoffe im weiteren verlauf auf einen weiß geräumten Weg der mit
dem eScooter fahrbar ist.
Tja....das böse Erwachen kommt nach so 500 m. Von einem Meter auf den anderen ist Schluss. Das Vorderrad vom Exit-Cross versäuft im Schnee. Unfahrbar! Der Weg ist lediglich von einer Pistenraube
planiert. Doch auf so einem Untergrund kann man mit einem Scooter nicht fahren. Mist! Und was nun?
Den eScooter hier ablegen und zu Fuß weiter? Nicht wirklich, auf Wanderung ist mir heute nicht der Sinn, zudem ist es schon 13 Uhr. Ich hab nicht ewig Zeit, will ja noch weiter ziehen heute. Aber
jetzt unverrichteter Dinge wieder zu Zottl zurück ist auch unbefriedigend. Ich will noch ein wenig escootern!
Tja, da bleibt nur eines, eine "Städtetour". Mag ich ja eigentlich gar nicht, aber in diesem Fall hab ich wohl keine Wahl. Und wir soll ich das anstellen? Wie geht sowas ohne das es
sterbenslangweilig für mich und euch ist? Und wo soll ich anfangen?
Nun, der Anfang....vielleicht am Ortsschild?! Ja...also drehe ich den Scooter um, jage zurück...servus Zottl...und schieße durchs Dorf zum Ortseingang. Dort beginnt die Rossa Tour....Steinhäuser,
Holzhäuser...ein Restaurant....Kirche...über die Brücke...Schneefräsen....Zottl zu machen von der anderen Bachseite. Weiter...bergauf...oh...ein Skilift...und ab nach Downtown...schmale Straße,
Restaurant, noch ne Kirche, viel Holz, Sackgasse und ein Atelier. Zurück!
Eine Straße tiefer links rein, Straße nur weiß geräumt. Schmal, ich lasse den Roller stehen, gehe zu Fuss...enge Wege, schneegefräßt, ein Holzlett...wunderschön hier. Die kleinen Gässchen, der
alte Baustiel, alles eng beieinander. Sehr hübsch.
Hätte nie gedacht, dass mich eine Dorftour mal so verzückt. Nach ca. ner Stunde bin ich durch, hab alles im Kasten und düse zurück zu Zottl. Dorf hätte gerne etwas größer sein dürfen. Hat Spaßt macht. Danke Rossa, dass ich hier nächtigen durfte und mich umschauen. Hoffe, es verirrt sich noch der ein oder andere hier hinter ins Calancatal. Echt sehenswert.
Zurück bei Zottl verstaue ich den Roller wieder in Zottl, schimpfe mit der faulen Bande die um 14 Uhr noch im Bett liegt, gönne mir eine Pause und Stärkung, arbeite am Laptop und fahre bei einsetzender Dunkelheit ab. Wohin? Hm...wenn ich das so genau wüsste!
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Aber erstmal sicher das ganze Calancatal wieder zurück. Einen anderen Weg hier raus gibt es nicht. Los ist nix auf der Straße, wir haben unsere Ruhe, können unserem Hörbuch folgen und uns so
davon ablenken, dass wir nicht wissen, wohin genau.
45 Minuten später erreichen wir die Autobahn im Tal und entscheiden uns für links...also San Bernardino Tunnel. Es entwickelt sich so langsam ein wenig ein verrückter Gedanke der mehr und mehr
Gestalt annimmt.
Die Hochfahrt zum SB Tunnel ist easy, breit und gut ausgebaut. Nach 3/4 der Strecke stoppe ich an einem Parkplatz. Bomben Aussicht runter ins Tal. Wir könnten auch hier bleiben. In einer Kurve
liegend durch einen Wall von der Straße getrennt, ruhig. Keine LKW. Nur dahinten steht ein Kastenwagen mit ausländischen Kennzeichen.
Doch so groß ist die Verzweiflung nicht. Mittlerweile habe ich meine Idee im Team besprochen. Mit zwei Gegenstimmen und einer Stimme dafür wurde meine Idee also locker angenommen....naja...oder
sagen wir mal so: zwei schweigen jetzt und sind grummelig und ich bin halt hier doch der Chef im Team. Hoffe, das rächt sich nachher nicht. Denn auf Hilfe darf ich jetzt nicht mehr setzen, falls
was schief geht.
Durch den Tunnel....ah...warme Temperaturen im Inneren, und wieder raus. Am Sufnersee verlasse ich die Autobahn und möchte noch einen Parkplatz am Seeende checken. Evtl. wäre das ja auch
was...doch wie ich feststellen muss, ist da nix sauber geräumt. Keine Chance.
Und nun hab ich den Salat. Drehen kann ich hier nicht und so komme ich nicht mehr auf die Autobahn zurück! Fahr nun Kantonsstraße. An sich nicht weiter wild, doch ist die nicht schwarz geräumt,
sondern nur weiß und eisig. Dazu geht es in Serpentinen bergab und anschließend immer dem Hinterrhein entlang. Mehr als 30 km/h ist nicht drin aufgrund des Straßenzustandes und der
Streckenführung. Kostet uns einen Haufen Zeit. Mittlerweile ist es stockdunkel und ich wieder sau froh über mein LED Licht von ORC Exclusive. Immerhin sehen wir so noch etwas. Co-Pilot und
Friedrich sind gar nicht erfreut und wenn sie wüssten was noch kommt, würden sie jetzt wohl aussteigen und nach Hause trampen.
Außer uns ist auch kaum noch jemand unterwegs, jetzt bloß nicht von der Piste rutschen. Schön laaangsam... Nochmal stoßen wir auf einige Serpentinen und erreichen dann endlich wieder eine
ordentlich geräumte Straße. Uff....was ein Glück. Hier ginge es nun auch wieder auf die Autobahn, doch die benötigen wir nicht. Wir machen uns auf den Weg in Richtung Avers. Unser heutiger
Versuch: das Tunnelportal zum Lago di Lei. Der Tunnel selbst ist gesperrt, doch davor ist ein größerer Platz. Allerdings müssen wir dafür eine Schlittelpiste hochfahren.
Möglicherweise versteht ihr nun, warum Friedrich und Co-Pilot dagegen waren..... Aber die beiden sind ja gegen alles was irgendwie nach Gefahr und Abenteuer aussieht.
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Die Strecke hinter ins Avers sieht auf jeden Fall sehr gut aus. Schwarz geräumt und nix los. Wir kommen zügig voran, fahren durch eine herrlich winterliche Landschaft und ich hoffe, dass mein Plan aufgeht und nicht in einem Fiasko endet. Ziemlich dunkel ist es, kein Mond und auch sonst wenig Beleuchtung. Die paar Ortschaften durch die wir noch Düsen, sehen ausgestorben aus, man fühlt sich hier fast wie der letzte Mensch.
Nach Innerferrera steigt die Straße, wie schon die Male vorher die wir hier entlang fuhren, stetig an. Immer am Berg entlang. Knapp an der italienischen Grenze vorbei, rechts Fels, links Wald und
Abhang. Doch unkritisch zu fahren.
Nach dem Aufstieg dauert es nicht mehr lange und wir erreichen den Abzweig zum Val di Lei. Mit Schwung in die Abzweigung rein ist heute nicht. Zu Eng zu...verschneit. Die Straße hoch zum
Tunnelportal ist geräumt, aber das wars dann auch. Gestreut wird nicht. Der Untergrund also weiß. Wir haben deutliche Minusgrade, also alles Schnee und Eis. Und im Winter eine Schlittelpiste,
somit brauchen wir auf Asphalt nicht zu hoffen.
Ich biege vorsichtig ab, fahre die ersten Meter langsam, teste mal die Traktion und Schneetiefe...eigentlich okay. Der Schnee gut festgefahren, wir sacken nicht ein. Und die Traktion geht
eigentlich auch. Schnell drücke ich noch die Traktion+ Taste und werfe einen Blick zum Co-Piloten. Der sieht ein wenig elend aus vor lauter Zweifeln. Friedrich rundet das Bild ab und drückt sich
tief in des Co-Piloten Pelz. Ich glaube, würde ich ihnen jetzt die Tür öffnen, sie wären sofort draußen.
Haben sie eine schlimme Vorahnung? Oder einfach nur Bammel? Bleiben wir hier jetzt gleich elendig am Berg hängen, oder können oben womöglich nicht drehen weil der Vorplatz nicht geräumt ist.
Kommt uns Verkehr entgegen auf der nur einspurig gepflügten Strecke?
Fragen über Fragen...die Antworten finden wir nur raus, wenn wir es wagen. Somit: GAS!
Ich gebe Zottl die Sporen und er tritt willig an. Die ersten Meter sind nicht steil, dann die erste Kurve, auch easy, erstmal geht es seicht ansteigend weiter bis es dann immer steiler wird. Was
bin ich wieder froh über mein LED Licht. Immerhin sehe ich, in welches Elend ich mich begebe.
Doch immerhin, es läuft. Wir haben genug Traktion, kommen mit der ansteigenden Strecke zurecht. Recht gut fahrbar. Doch anhalten wollte ich nicht müssen. Ob wir hier auch anfahren könnten...da
bin ich mir nicht sicher.
Doch vorerst steht uns nix im Weg, was uns zum Anhalten zwingen könnten. Ich muss einfach versuchen, Zottl in Schwung zu halten. Zuerst fahre ich im ersten Gang mit hoher Drehzahl, schalte dann
aber doch in den zweiten und beschleunige etwas mehr. Bis zur nächsten Kurve läuft alles soweit besser als erwartet. Die Kurve selbst ich eher flach und auch breit geräumt...ohne viel Schwung
rauszunehmen düsen wir auf Schnee ums Eck und danach gleich wieder in die nächsten Steigung zu sein.
Jetzt kommt gleich der schwierigere Teil, ansteigend und immer wieder sich dem Berg entlang windenden Straße. Kurvig. Und jede dieser leichten Richtungsänderungen verlangt nach etwas weniger
Geschwindigkeit und Schwung. Doch Schwung brauchen wir um hier nicht hängen zu bleiben. Ein schmaler Grad. Denn aus der Kurve wollen wir ja auch nicht fliegen. Entweder hängen wir dann in der
Felswand oder es geht durch Bäume den Hang runter. Im besten Fall bleiben wir nur im Schneewall hängen. Insgesamt keine guten Aussichten und ich konzentriere mich so gut es geht aufs Fahren. Muss
aber auch Kameras bedienen und auch noch die Situation in die Kamera labern. Multitasking...läuft...
Erschwerend kommt noch hinzu, das besonders in den Kurven sich Wellbelchmuster auf der Strecke gebildet haben. Zottl wird übel durchgeschüttelt und es schäppert übel hinten. Doch hier auf
Schrittgechwindigkeit abzubremens, wäre wohl das Ende unserer Traktion. Zottl leidet also mindestens so wie Co-Pilot und Friedrich neben mir. Erstarrt zur Salszsäule die beiden. Aber es hilft
alles nix, wir jagen den Berg hoch, im zweiten Gang und kontrolliert...so irgendwie.
Es wird nochmals steiler und die Semperit Winterreifen in ihrem dritten Winter haben mit der Traktion zu kämpfen. Überlegen sich mehrfach, ob sie nicht einfach die Arbeit einstellen sollen und
uns hängen lassen. Doch immer wieder schafft Zottl es, doch irgendwoher Gripp aufzutreiben und uns halbwegs in Schwung zu halten.
Der Schnee ist ziemlich fest gefahren jetzt, erinnert wieder an Schneeglätte und ich vermute, das Schwarze was da durch den Schnee schimmert, ist nicht Asphalt sondern blankes Eis...der Tod jeder
Traktion.
Wir haben jedoch genug Schwung, um weiter voran zu kommen. Links und rechts der gepflügten Spur liegt ein knapper Meter Schnee aufgetürmt. Tiefster Winter hier. Herrlich....oh...da...ein
Schild...es kündigt einen Tunnel an! Also das Ende dieser Tortur. Und schon regt sich rechts neben mir jemand....es setzt leichte Entspannung ein, habe ich den Eindruck...oder ist das nur
das Gerüttel dieser Schneepiste. Egal, ich bin zuversichtlich, wir kommen hoch. Steiler wird es nicht mehr, eher flacher und irgendwelches Licht von vorne ist auch nicht zu sehen. Kein
Gegenverkehr im Anrollen!
Ein paar hundert Meter und eine seichte Rechtskurve später sehen wir das Ende. Der Vorplatz des Tunnels, der Tunnel selbst und....äh...what!! Was macht denn ein PKW um dieser später Uhrzeit noch
hier oben...mit italienischem Kennzeichen auch noch! Das ist ja mal mehr als seltsam. Und kaum fahre ich auf den Platz, fährt das Auto ab...allerdings nicht runter ins Tal sondern auf das
Tunnelportal zu. In Warteposition für die die Einfahrt in den Tunnel.
Doch soweit ich weiß, ist ab Ende November hier Schicht im Schacht. Strecke gesperrt. Oder gilt das für Italiener nicht? Doch es wird noch seltsamer. Das geschlossene Rollo des Tunnels öffnet
sich plötzlich und gibt einen Blick frei in einen hell erleuchteten Tunnel. Hä!?
Statt das der PKW in den Tunnel rein fährt, öffnet sich die Fahrertür. Oh, oh...das wars...jetzt gibts Ärger und wir werden verjagt. Und das, wo wir uns hier so wacker hoch gekämpft haben. Bestimmt der Sicherheitsdienst der hier noch rumlungert. Vermutlich gibts auch gleich noch eine Busse, weil wir hier unerlaubter Weise hochgefahren sind. Wobei ich kein Fahrverbotsschild gesehen habe. Dann fällt mir ein...italienisches Kennzeichen...also niemand offizielles...
Hm...was könnte es noch sein...Mafia? Hab ich hier eine Drogenübergabe gestört? Oder die Übergabe von Lösegeld für eine Mafiaentführung platzen lassen...? Verdammte Axt...waren Co-Pilot und
Friedrich deshalb bei der Anfahrt so angespannt...weil sie spürten, dass hier oben Unheil droht?
Kurz werfe ich den beiden einen Blick zu, da hocken sie, völlig tiefenentspannt, die Ruhe in Bär, so als wäre nix. Häää?!!!
Doch lange kann ich mich nicht mit den beiden befassen, ich muss mich der Gefahr stellen. Weglaufen ist nicht, wir kämpfen....äh...ja...oder so....
Und wie mein Blick wieder auf die Autotür fällt, sehe ich jemanden Aussteigen...hm...seltsam...eine Frau...sie macht sich auf den Weg direkt zu Zottl...Häää? Gut, kann sein, Mafiakillerinnen soll
es ja auch geben....von einer Frau dahingemorchelt...na toll..... Hoffentlich lässt sie wenigstens Co-Pilot und Friedrich am leben.
Naja, was solls, ich lasse die Scheibe runter, die Frau, so 10 Jahre älter als ich, bleibt 2 Meter vor Zottl stehen. Japp, auch Mafiakillerinnen halten den Corona Abstand ein, geht mir noch so
durch den Kopf...doch dann passiert es auch schon. Es trifft mich hart am Kopf...uff....hä? Was?....Versteh kein Wort....warum redet die denn italienisch? Wir sind doch in der Schweiz! Ah...das
Kennzeichen...naja, so halbwegs bekomme ich mit, dass sie hier arbeitet und daher durch den Tunnel fahren darf. Ich allerdings nicht.
Ich, in bestem italienisch, äh Deusch: Japp, isch klar! I wod auch gar nöd durre! Ist ja nicht erlaubt.
Sie meint, sie hätte eine Fernbedienung für das Tor...wow...cool...Hightech hier oben am Berg.
Ich frage noch, ob ich hier ganz am Rand stehen bleiben dürfte. Da hat sie nix dagegen. Oder sie hat nicht verstanden was ich gesagt habe. Aber egal, wir wurden nicht dahingemorchelt sondern sind noch am leben (vorerst).
Die Dame verabschiedet sich, wir wüschen uns einen schönen Abend und schon sitzt sie im Auto und fährt in den Tunnel. Ich sah sie nie wieder.
Puh...gut...und jetzt. Erstmal kurz aussteigen und schauen, wo und wie ich mich jetzt am besten hinstelle um niemandem im Weg zu sein.
Im Anschluss parken...angekommen. Wir stehen leicht bergab, so wie ich es mag. Doch das wird sich im weiteren Verlauf der nächsten 24 Stunden rächen.
Doch erstmal bin ich happy, dass ich nen coolen Spot erkämpft habe, ihn für mich alleine habe und ein genialer Sternenhimmel über mir schwebt. Wow! Da werde ich später nach dem Essen wohl nochmal raus müssen und eine runde fotografieren.
Doch erstmal eine Runde Essen. Schnelle Küche heute, Kartoffelsalat mit Saiten. Und als alles vernichtet ist, hol ich wieder die warmen Klamotten raus, das Stativ für die Canon R6 und begebe mich bei Minustemperaturen vor die Tür. Klarer Abend, kein Mond....und viele Sterne. Los gehts!
45 Minuten später bin ich wieder in Zottl....kalt draußen...warm hier drinnen. Bleiben wir doch lieber drinnen. Bilder sind im Kasten, der gemütliche Teil des abends kann beginnen.
Der Teil geht bis Mitternacht, dann ist Schluss und die Mannschaft begibt sich nach hinten. Wir legen uns mit der Hoffnung schlafen, dass morgen vielleicht ein wenig die Sonne scheint... Hat sich
Friedrich so gewünscht.
Gute Nacht und viele Grüsse
Kai und Team
GPS Koordinaten:
Kieswerk Albulatal: 46.660626,
9.698853
Tunnel zum Lago di Lei
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