Freitag 29.11.2024 Sturmnacht und völlig unfit
Schönen guten Morgen,
nein...kein schöner guter Morgen. Ein scheiss Morgen. Ich merke es schon nachts. Erstens stürmt es wie die sau und zweitens merke ich schon nachts, dass ich Kopfschmerzen habe. Die sind dummerweise auch noch da, als ich gegen 10 Uhr aufwache. Und zwar heftig. Der Nacken schmerzt ebenso. Gefühlt kommen die Kopfschmerzen von dort. Ich bin wie gerädert und würd am liebsten liegen bleiben. Aber ist nicht...raus aus dem Bett. Draußen klarer Himmel, der Himmel brennt, und weiterhin Sturm. Ich schmiere meinen Nacken mit einer Schmerzsalbe ein, irgend so ein Sportlerzeug, und hoffe, das es irgendwie hilft.
Vor der Tür messe ich 60 km/h in Böen. Es pfeift mir ordentlich um die Ohren. Nix wie wieder rein in den Van. Wir stehen an der E 75, so 60 km oberhalb von Inari. Es geht nur gen Süd oder Nord. Nord bedeutet irgendwann Norwegen. Süd bedeutet Rückfahrt.
Ich hoffe eigentlich auf ein paar Sonnenstrahlen und so entscheiden wir, auf die andere Seite des Hügels zu fahren an dem wir hier auf 300 m stehen. Dort soll auch noch ein Parkplatz sein. Muss ich gestern bei der Anfahrt übersehen haben.
Aufräumen, Müll vergessen wegzuwerfen und los. Noch immer Sturm. Noch immer Schädelweh. Der Wind fegt den Schnee waagerecht über die Straße. 60 m/h hab ich vorhin mit dem Windmesser gemessen. Am Horizont glüht es orange. Wir fahren also gen Süden, zurück! War dies nun der nördlichste Punkt unsere Reise?
Wir kommen über den Hügel, ein Finne überholt im Sturm, fahren den Hügel runter...nix. Kein Parkplatz...wir fahren weiter. Gen Süden. Der Sturm stürmt, kleine Schneewehen sind zu sehen. Der Schnee fliegt, ich muss gut gegenlenken. Die nächsten Parkplätze die kommen, sind nicht geräumt oder voll im Sturm. Thema Sonne haben wir abgehakt, das wird nix. Dann wenigstens windstill. Mein Schädel tut weh und während wir so 70 km/h fahren, fliegt uns der Schnee um die Ohren. Der tiefe fliegende Schnee über der Straße verhindert, dass ich Schneewehen frühzeitig erkennen kann. So übersehen wir eine große, tiefe und knallen voll rein. Den Van hebt es kurz aus seiner Spur, schlingert etwas, doch fange ich ihn und schon sind wir durch die Wehe und der Van hat wieder Grip. Hui...heut geht was! Co-Pi und Frieder machen große Schneebäraugen.
Nach 30 km Sturm in Richtung Süden endlich links ein Parkplatz für uns. Windstill und etwas versetzt von der Straße. Ich parke. Motor aus. Und jetzt? Ganz klar...ich kann nicht mehr. Es ist 12 Uhr...ich lege mich ins Bett, die Kopfschmerzen zu stark. Kurz darauf schlafe ein.
Was die Jungs in der Zeit machen, keine Ahnung, ich höre und sehe nichts von ihnen. Vermutlich genießen sie die Ruhe und ihre freie Zeit.
Gegen 16 Uhr wache ich langsam auf. Draußen dunkel, die Kopfschmerzen weg. Ich atme erstmal durch und bin froh, dass ein paar Stunden Schlaf geholfen haben. Fühle mich zwar nicht 100% fit, aber deutlich besser als vorhin.
Draußen herrscht Stille, der Sturm ist weg, wir noch immer alleine auf unserm Parkplatz. Am Himmel sind Sterne zu sehen. Hm...gibts heute Nacht evtl. nochmal Polarlichter? Doch dieser Parkplatz dafür nicht geeignet. Also...Motor an...und zurück zum Standort von letzter Nacht. Wir fahren also wieder gen Norden...die Rückfahrt erstmal unterbrochen?! Wie weit nördlich geht es eigentlich noch?
Die Fahrt problemlos, kein Sturm, keine Schneewehen und 20 Minuten später rollen wir auf unseren Platz der letzten Nacht. Keiner da. Super!
Der Himmel gen Osten klar, doch gen Westen sieht es nicht so gut aus. Aber egal, ich brauch jetzt erstmal was zu essen. Tortellini Verpackung von gestern ist noch offen, dazu Tomatensosse und etwas Mozzarella Käse drüber. Schmeckt und ist n schneller Snack.
Später arbeiten...dann vor die Tür. Es tut sich ein wenig was. Doch auch heute ein ziemlicher Rohrkrepierer. Kann man sich schenken und am Ende Wolken und am letzten Ende schneit es! Ich hab die Schnauze voll, gehe um Mitternacht schlafen und bin überrascht, dass ich nach 4 Stunden Nachmittagsschlaf schon wieder ins Bett kann und will. Glaub, irgendwo fehlen mir kumuliert ein paar Stunden Schlaf. Na dann...Augen zu und weg. Heute ohne Sturm...hoffentlich.
Gute Nacht und bis morgen....geht unten direkt weiter mit dem nächsten Tag.
Viele Grüsse
Kai und Team
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Flauschy Samstag, 30.11.2024. Tschüss Finnland!
Guten Morgen,
ausgeruht und recht fit wache ich gegen 9 Uhr auf. Samstag heute...also Wochenende...bloss kein Stress. Naja...haben wir ja sonst eigentlich auch nicht. Es sei denn, wir müssen zum Zahnarzt oder auf ne Fähre. Apropos Fähre. Immer öfter wandern meine Gedanken zum Thema Rückfahrt gen Heimat. Weihnacht zu Hause sein bedeutet, wir müssen dort irgendwie hinkommen. Zwei Routen beschäftigen das Team dabei:
Via Oulu wo wir uns ja noch mit Nout treffen wollen, dann runter nach Turku, mit Schiff nach Stockholm, weiter zu Christian und Katta. Dort ein paar Tage stoppen, weiter Trellebog-Rostock und dann gen Heimat mit dem ein oder anderen Stopp.
Das Schiff, 10 h von Turku nach Stockholm kostet rund 150 Euro Stand heute.
Alternative dazu: Von Oulu über Land nach Schweden, also wieder oben rum und dann die ganze schwedische Ostseeküste entlang, an Stockholm vorbei zu Katta und Christian (KC) und weiter nach Trelleborg. Von dort nach Rostock und weiter gen Heimat. Sind rund 500 km mehr Fahrerei und nur ein Boot.
Ich tendiere eher gen Oulu-Turku-Stockholm-KC-Trelleborg-Rostock-Weinsberg. Hab mehr Lust auf Schifffahrt als auf ewige Fahrt der Schwedenküste entlang.
Tja...mal sehen...bin gespannt wie es kommt.
Heute morgen das Wetter wie gestern nur ohne Sturm. Wir wieder vor der Entscheidung: Nord oder Süd? Der Co-Pilot fummelt kurz am Handy....aha....okay....gut. Motor an und los. Als Frühstück teile ich mir ein Pocket Porridge mit Flauschy. Co-Pilot hat keine Zeit. Die Drohne muss in die Luft, dass ist natürlich sein Job. Die Temperatur bei knapp minus 10 Grad. Kratzt die DJI Mavic 3 Pro nicht die Bohne.
Mein YESIM Datenvolumen (Rabatt Code NQKP919) für Finnland funktioniert übrigens weiterhin super. Guter Speed, überall Netz. Volle Empfehlung dafür. Bin seit einigen Tagen sehr gut unterwegs damit. 30 Tage gültig und die eSIM kann im Handy auch als Hotspot verwendet werden.
So navigieren wir auch heute wieder mit Hilfe von YESIM und Google Maps. Der Co-Pi fliegt bis der Akku alle ist, danach jagen wir zwischen Hügeln und Wäldern in Richtung....Norden. Immer mehr auf die norwegische Grenze und Utsjoki zu. Kein Verkehr, alles verschneit und weiss. Ordentlich Frost. Winter hier oben. Straße gut fahrbar, 80-90 km/h sind locker drin. Die Reifen machen das locker mit.
Bei leicht einsätzender Dämmerung erreichen wir gegen 13:39 Uhr die Grenze nach Norwegen. Tanken will ich noch, doch schrecken mich Preise von jenseits 1,90 Eur pro Liter ab. Ich lasse es. Muss bis Norwegen zur nächsten Tanke reichen. Der Wechselkurz NOK/EUR liegt gut, tanken könnte in Norwegen günstiger sein als hier.
Wir überqueren den Grenzfluss, Alta oder Kirkenes...links oder rechts...wir entscheiden rechts und fahren auf der E6 weiter in Richtung Tana bru. Da waren wir letztes Jahr mit dem KaiMAN auch auf Durchreise.
Auf der Strecke praktisch nix los. Zustand eisig verschneit aber gut zu fahren. Wir kommen flott voran. Entgegenkommende LKWs zwingen uns immer etwas zum bremsen. Die Staubwolke, die sie hinter sich herziehen ist ordentlich, unsere Sicht dadurch kurzfristg fast 0.
Nach ner Stunde Fahrt erreichen wir Tana bru mit seiner großen, weissen Brücke über den Tanaelva. Die Shell Tankstelle sehen wir sofort und jublen. 18,99 NOK....yesss....etwas über 1,60 Euro. Geil! Voll machen. Selbst Friedrich nimmt es wie ein Bär und flippt nicht aus. Er freut sich mehr über das Eingesparte als über das ausgegebene. Manchmal macht er sich sein Leben schön!
Und da wir nun so viel gespart haben, ab zum Rema 1000. Der ist gleich schräg gegenüber, kurz über die weihnachtliche Straße und schon parken wir auf dem Parkplatz. Ich finde sogar ein flottes, freies Wlan und starte den Upload von zwei Videos. Als das erledigt ist, ab vor die Tür...huch...es schneit. Ein Wetter wie vor einem Jahr! Hier schneit es wohl immer. Das es dazu auch noch kalt ist, brauch ich wohl nicht noch extra erwähnen, oder?
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Braucht jemand was aus dem Rema 1000 rufe ich nach hinten! Der Co-Pilot schreckt aus dem Schlaf hoch...
Was, wo, wie....wer bin ich...wo sind wir...REMA 1000??!!! Dann klickt der Schalter und der Co-Pilot kennt nur noch eins: BAMSEMUMS....viele....gaaaanz viiiiele.... Zum Glück schiebt er am Ende noch ein BITTE hinterher.
Also schnell rein in den Rema 1000. Viel brauchen wir nicht...hm...Lachs, Sahne, Wasser....Kerzen für Mona.... und zwei Packungen Bamsemums natürlich. Da wird sich Kollege Co-Pilot freuen.
Zurück im Van, alles verräumen und weiter. Ziel...Varanger Region, Barentsee, Vadsö. Stellplatz gesucht, soll Holz geben Also los.
Zurück auf die E6 bis Varangerbotn. Leichter Schneefall, hier sieht es wunderbar winterlich aus, die Straße gut in Schuss, teils aber eisig und ich muss mich voll auf den Untergrund konzentrieren. Bloss keinen Fehler bei Eis. Gut geht es mehrheitlich geradeaus. Kurven kennen die Finnen ja eher weniger. Die Conti Vanco 4Season 2 machen auch heute wieder einen guten Job. Dennoch...immer schön Abstand zum Vordermann, falls es einen gibt und Augen auf die Straße und das Eis.
In Varangerbotn der Diesel schon teuerer und wir verlassen die E6, folgen der E75 gen Vadsö. Was gar nicht so einfach ist. Zum Teil die Strecke spiegelglatt. Zentimeterdickes Eis, kaum Schnee, ich muss höllisch aufpassen. Eine extrem anstrengende Fahrt und das erste Mal, wo ich mir Spikes wünsche. Das gäbe her mehr Sicherheit. Kurven durchfahre ich zum Teil mit 30. Selbst die Locals, mit Spikes, fahren überall langsamer und vorsichtiger. Gut ist kaum Verkehr. Falls doch mal jemand hinter mir ist, blinke ich ihn vorbei. Leichte Steigungen schaffen wir trotz Eisunterlage gut. Immer wieder verblüffend. Bremsen...naja...so laala...wie das halt so auf Eis ist. Anfahren...möglichst vermeiden. immer schön in Schwung bleiben. Zum Glück keine Ampeln, Staus oder sonstiges. Wir rollen vor uns hin, erreichen irgendwann Vadsö. Auch glatt! Der Diesel bei über 22 NOK/Liter.
So...und jetzt aufpassen! Am Ortsende wirft Flauschy den Anker, ich bremse, wir rutschen...liiiiiinks.....okay....und rum. Jetzt auf Schnee berghoch. Das klappt deutlich besser. 4 km bis zu einem Naherholungsgebiet. Kurz stoppt uns eine Baustelle, ich suche einen Umweg im Wohngebiet, dann sind wir wieder on Track und den Berg hoch, folgen nun einer beleuchteten Straße gen Inland. Doch irgendwann....Schneewehe. Eine fette! Und ich war hier schonmal. Damals mit Zottl. Damals auch hier gestrandet weil es nicht weiter ging. Und heute wieder. Durch die Schneewehe kommen wir nicht, Straßenzustand danach unklar. Irgendwann wohl mal geschoben, aber nach dem Sturm der letzten Tage nicht mehr. Wer weiss was da also noch an Problemen käme. Somit...Rückwärtsgang....Rückzug. Das hier wird nix.
Wir fahren zurück auf die E75. Vadsö hat eigentlich einen kostenlosen Stellplatz, doch ist der im Winter nicht geräumt. Somit...fürn Arsch! Wir verlassen die Stadt. Fahren am Flughafen vorbei und in die Dunkelheit der Varanger Halbinsel. Immerhin die Straßen top. Kein Eis mehr. Wir ballern entspannt vor uns hin. Okay, hier und da mal etwas Eis, aber im Vergleich zu vorhin...pfffff.
Nach weiteren 15 km oder so, wir passieren noch das ein oder andere halbverlassene Dorf, sind wir in fast am nächsten möglichen Schlafplatz.
Google Maps...LINKS....oookay....hier geht ein unverschneiter Schotterweg leicht bergauf ab von der E75. Sieht easy aus. Dann mal los. Die ersten 250 m locker...dann kleine Schneewehen...easy...irgendwie sieht der Schotter rutschig aus, mit Eisspitzen überzogen. Als wir den kleinen Hügel fast oben sind, große Schneewehe, wir nicht schnell genug, schaffen den Durchbruch nicht und hängen. Zum Glück nicht fest. Rückwärts komme ich wieder raus. fahre 15 m zurück, anfahren und mit Schwung. Äh...ja...denkste...Traktion? Die Reifen drehen durch auf dem vereisten Schotterweg, wir kriechen vorwärts. So beschleunigen wir nirgendwo hin. Der Schotterweg total vereist. Verdammt. Ich will da hoch! Wir haben es fast geschafft.
Ich fahre etwas aus der Spur und zack haben wir Traktion. Yesss....FESTHALTEN....Flauschy flauscht sich in den Sitz, von hinten kommt Gejammer...ich gebe Vollgas und durchbreche mit Lichtgeschwindigkeit die Schneewehe und zack...durch und oben. YESS! Made ist! Paar Meter noch, dann rechts, freie Fläche mit Eis und wenig Schnee drauf. Parken. Hier bleiben wir. Cooler Spot. Geile Sicht in alle Richtungen.
Und weil ich sau Hunger habe, ab in die Küche. Lachs anbraten, Sahne dazu, Butter, Zwiebeln vorher zum Lachs....Wasser dabei, Nudeln werden heute im eigenen Topf gekocht und 35 min später esse ich. Lecker!
Bis 21 Uhr arbeite ich, schaue immer mal wieder raus was am Himmel läuft bis....es geht los! Stativ, Kamera, Einstellungen...raus. Bei zügigem Wind und frostiger Temperatur stehe ich nun 1,5 h draußen und filme. Geht gut was ab am Himmel. Super Spot für Polarlichter.
Als es abebbt wieder rein, aufwärmend und später wieder raus. So geht es einige male bis Mitternacht. Der Wind macht der Filmerei zu schaffen, einmal fliegt mir schier das Stativ mit Kamera drauf um. Zudem würde ich gerne Starlink starten, doch sind die Hecktüren des KaiWINplus von Eis auf der Stoßstange blockiert. Von innen komme ich zwar an den Keller, aber nicht ans Gasfach, dort liegt der Ständer der Starlink Antenne wenn die Schüssel auf dem Boden stehen soll.
An den Van will ich die Schüssel nicht mit der Magenthalterung befestigen. Das könnte zum Absturz durch starke Windböe führen. Tja...dann wohl kein Internet heute. Meine YESIM Karte funktioniert in Norwegen nicht und mein Sunrise Roaming Guthaben für November ist aufgebraucht. Wir sind einen Tag zu früh nach Norwegen, ab morgen hab ich wieder Datenroaming von Sunrise, dann ist Dezember.
Gegen Mitternacht ist nix mehr los. Am Himmel Ruhe, Flauschy müde, ich auch durch für heute. Zeit fürs Bett. Plan für morgen: weiter nördlich, bis uns Wasser stoppt.
Gute Nacht und bis morgen.
Kai und Flauschy
GPS Koordinaten:
morgens: siehe Blog Vortag, abends
abends: 70.110738, 30.188455
Unsere heutige Route: ca. 300 km
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Hendrick (Mittwoch, 11 Dezember 2024 08:11)
Vielen Dank für's mitnehmen!
Als ich im Video REMA1000 gesehen habe mußte ich, auch aufgrund deiner vergangenen OP an diese sehr witzige REMA1000-Werbung denken: https://www.youtube.com/watch?v=nwPtcqcqz00
Schmidt, Jutta (Mittwoch, 11 Dezember 2024 09:30)
Hallo Kai,
in der jetzigen Reise ist wohl gesundheitlich ein " kleiner " Wurm drin? "Leide" jedesmal mit. Du arbeitest sooo viel. Ich denke da an Island! Möchte mich für's Mitnehmen bedanken. Vielleicht geht's noch einmal nach Vardö?
Ich wünsche dir eine problemlose Rückreise mit Treffen von Freunden,sowie ein entspanntes Weihnachtsfest im Kreise deiner Familie. Ich fliege über die Feiertage nach Kuusamo.
Herzliche Weihnachtsgrüße von Jutta